Aloe Vera – Modeerscheinung oder Wunderpflanze?
Wenn man durch die Geschäfte streift, findet man unglaublich viele Produkte, die sich mit „Aloe Vera“ schmücken – Cremes, Säfte, aber auch Spülmittel, Taschentücher, Bettzeug, Strumpfhosen und sogar Slipeinlagen – ist das jetzt alles nur ein
Aloe Vera - Werbegag oder steckt da wirklich etwas Sinnvolles dahinter?
Die Aloe Vera Barbadensis Miller ist ein Gemüse, verwandt mit Zwiebel und Knoblauch, und wird schon seit vielen Jahrtausenden als Heilpflanze eingesetzt.
Hast Du Dich schon mal gefragt, wie Menschen die Heilwirkung von Pflanzen vor 5000 Jahren erkannt haben?
Ins Labor schicken und die einzelnen Wirkstoffe wissenschaftlich abklären ging ja nicht – also hat man sich die Pflanzen angeschaut, wo sie wachsen, wie sie wachsen, welche Besonderheiten sie haben und daraus Rückschlüsse gezogen.
Wenn also eine Pflanze 4-5 Jahre in der Wüste unter praller Sonne wächst, dabei aber jede Menge Feuchtigkeit in sich drinnen sammelt – muss sie wohl eine ausgezeichnete Hautfunktion haben und die kann sich der Mensch zunutze machen. Und wer, meine Damen, will nicht Feuchtigkeit in der Haut drin behalten ;-))
Worauf schau ich also, wenn ich meiner Haut (außen und innen, die Darmschleimhaut ist nur nach innen gestülpte Außenhaut!) etwas Gutes tun will?
Hilfreich ist zuerst ein simpler Blick auf die Liste der Inhaltstoffe – die ist der Menge nach gereiht, was zuerst steht, davon ist am meisten drin. Steht Aloe bei einer Creme an siebter oder achter Stelle, ist von ihrer Wirkung naturgemäß weniger spürbar als wenn sie ganz vorne steht!
Bei Aloe zum Trinken hilft ein zweiter Blick aufs Preisschild – denn Wasser ist eine nicht deklarationspflichtige Zutat!
Und wenn etwas Saft heißt, darf es bis aufs 200fache mit Wasser verdünnt sein. Das macht das Produkt zwar billiger, aber die Wirkung von Wasser können wir noch billiger haben … ich habe als Kundin intensiv verglichen, qualitativ hochwertige Aloe hat einfach ihren Preis!
Die Aloe von Forever* ist auch nicht pasteurisiert, gefriergetrocknet, kein Ganzblattsaft und auch nicht kaltgepresst - das alles würde die Qualität beeinträchtigen! Ach ja und frei von Pestiziden ist sie auch (obwohl kein Bio-Siegel drauf ist!), die Aloe-Pflanze hat keine natürlichen Feinde, also würde der Bauer nur sein Geld verschwenden, wenn er die Felder spritzen würde!
Nicht nur, weil der Name bei mir ja auch ein wenig Programm ist. Und wahrscheinlich wunderst Du dich, was Aloe Vera auf einer Seite zu suchen hat, auf der es um Erziehung und Ernährung geht. Deshalb erzähle ich Dir hier
Meine Aloe-Geschichte
„Wer sich ausgewogen ernährt, braucht keine Nahrungsergänzung“ und „Das ist ja alles nur Geschäftemacherei“
Davon war ich bis vor wenigen Jahren überzeugt – ich koche meist selbst und schaue natürlich auch darauf meine Familie gesund zu ernähren. Schließlich bin ich ja nicht umsonst diplomierte Ernährungstrainerin, das ist so was wie eine Ehrensache!
Seit meine Kinder auf der Welt waren, war ich aber öfter krank. Sehr lästig waren sogenannte Aphten, das sind so kleine Entzündungsherde im Mund und Rachen, die erstaunlich heftige Schmerzen verursachen können. Bei mir zog sich das auch gerne in Richtung Kehlkopf, was dann Heiserkeit und mitunter tagelangen Stimmverlust nach sich zog – nicht sehr fein, wenn man so wie ich einen sprechenden Beruf hat und zudem selbstständig ist. Keine Stimme => keine Beratungen und Seminare => kein Umsatz, kein Einkommen => ziemliches Problem!
Ich fragte meine Hausärztin, ob es nicht vielleicht etwas gäbe, um diesen Aphten vorzubeugen. Ihre Antwort „Da nehmen Sie wahrscheinlich zu wenige Vitamine zu sich, gehen Sie doch in die Apotheke und holen sich welche!“ hat mich regelrecht beleidigt.
Ich – zu wenig Vitamine??? Bei all meiner gesunden Ernährung???
Und wie der Zufall (die es ja bekanntlich nicht gibt ;-)) so spielt, treffe ich eine ehemalige Kollegin, die mir von Aloe Vera erzählt. Mir war es ganz einfach sympathischer einen Gemüsesaft zu trinken als Kapseln zu schlucken und so habe ich es ausprobiert. Mir vier Kanister Bits´n Peaches* bestellt und der Sache eine Chance gegeben.
Tja, und ich hab nie wieder aufgehört! Seit 2010 trinke ich nun täglich meine Aloe,
- weil es mir damit einfach besser geht.
- weil es meine erste (von den fünf, die man täglich zu sich nehmen sollte!) Gemüseportion gleich in der Früh ist
- weil – sorry, vielleicht willst Du das gar nicht wissen – die Verdauung besser funktioniert
- weil es mir sofort Energie gibt
- weil meine Haut schöner geworden ist
Und weil ich mich seitdem nie wieder mit Aphten herumschlagen musste!
Und die Familie trinkt fleißig mit - und was soll ich sagen: 2 Kinder, 4 Schuljahre, 4 Fehltage! Wie gesagt, ich liebe meine Aloe ...
Was ich noch daraus gelernt habe: meine oben genannten Vorurteile hätte ich nie aufgegeben, wenn mir jemand etwas bloß erklärt hätte, ich musste es selber ausprobieren und am eigenen Körper spüren!
Ich freue mich, wenn ich Dich mit meiner Geschichte zu mehr Offenheit anregen konnte und Du auch auf den Geschmack kommst, Aloe Vera* auszuprobieren!
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