Ich habe etwas ausprobiert! – mein HelloFresh-Erfahrungsbericht

Ich habe etwas ausprobiert - und zwar diese HelloFresh-Kochboxen, die mir Facebook und Google Ads dauernd anzeigen.

Vermutlich, weil der Algorithmus dieser Dienste gespeichert hat, dass ich relativ häufig auf Links mit Rezepten klicke …

Zugegeben – ich war recht skeptisch! Aber letztendlich geht probieren über studieren.

Und dieses Ausprobieren hat sich als derart positiv erwiesen, dass ich beschlossen habe, davon auch hier im Blog zu berichten. Ich bin nämlich überzeugt, dass das für viele meiner Leserinnen ebenso interessant und hilfreich sein kann. Hoffentlich auch für dich!

Aus Gründen der Transparenz
Was ich vorausschicken möchte, dass ich HelloFresh* zum für jederfrau verfügbaren Angebotspreis als Privatperson ausprobiert habe. Ich werde weder für diesen Bericht bezahlt nach habe ich meine Kochboxen geschenkt erhalten.
Die Links, die von meinem Bericht zu HelloFresh führen, sind sogenannte Affiliatelinks – also Empfehlungslinks. Wenn du dich also entscheiden solltest, eine Kochbox ausprobieren zu wollen und die Bestellung über einen Link von mir durchführst, bekomme ich eine kleine Provision (dann sage ich herzlichen Dank dafür, dass du mir hilfst zwei hungrige Teenager zu ernähren!) – für dich macht es keinen Unterschied im Preis!

Darum gehts hier:
    Add a header to begin generating the table of contents

    Warum ich HelloFresh ausprobiert habe?

    Zu allererst – meine angeborene Neugier. Ich wollte wissen, was kann das und halten die wirklich, was sie versprechen.

    Dazu habe ich mir neue Ideen für Gerichte und deren Zubereitung erwartet.
    Es gibt Zeiten, da liebe ich es Kochbücher zu wälzen und kreative Pläne für unsere Mahlzeiten zu schmieden – und dann gibt es welche, in denen ich immer wieder ratlos im Supermarkt stehe und nicht weiß, was ich denn schon wieder kochen soll.

    Die Familie ist dabei auch kaum hilfreich. Auf die Frage „Was kochen wir denn am Wochenende?“ höre ich von zwei Personen „Keine Ahnung“ und von der dritten „Lasagne und Fajitas“ …

    Nicht zuletzt hat mich auch das Einstiegsangebot*, der ersten günstigeren, fast Gratis-Bestellung gereizt. Außerdem hat man ja die Möglichkeit jederzeit zu pausieren oder wieder zu stornieren.

    Was bekommt man bei HelloFresh eigentlich?

    Jede Woche gibt es 10-15 Rezepte, aus denen du auswählen kannst. Du gibst dann noch an, für wie viele Personen du die Zutaten zu diesen Gerichten möchtest.
    Die Zutaten werden mit Rezeptkarten in genau der benötigten Menge geliefert – du brauchst dann nur noch zum Kochtopf greifen.

    Bei uns bricht immer Freude aus, wenn das Packerl am Freitag geliefert wird. Das Auspacken hat ein bissel was von Weihnachten – obwohl wir ja wissen, was drinnen ist ….

    Ja, aber ist das denn nicht viel teurer als wenn man selber einkauft?

    De facto sind die Preise auf der Webseite ziemlich versteckt. Man muss quasi schon eine Bestellung beginnen, bis man endlich erfährt, was man bezahlen wird. Es geht los, indem man eingibt, für wie viele Personen man wie viele Mahlzeiten haben möchte.

    Je mehr, umso günstiger wird’s – eh klar!

    In meinem Fall: bei 4 Personen und der höchstmöglichen Anzahl an Gerichten (fünf) beträgt der Preis € 4,90 pro Person pro Mahlzeit. Die Lieferung ist gratis.
    Natürlich würde das bei einem eigenen Einkauf etwas billiger sein, aber es steckt ja auch eine Mengen Dienstleistung (Rezepte, Mengenkalkulation, Logistik) in einer Kochbox.

    Was ich mir damit alles erspare:

    • Die Planung, was gekocht wird (inklusiver nerviger Diskussionen dabei!)
    • Die Zeit für den Einkauf selbst
    • Die Wegzeiten
    • Die Schlepperei
    • Reste einzelner Zutaten, mit denen ich mir wieder etwas überlegen müsste
    • Allfällige Beikäufe, die im Supermarkt noch den Weg ins Wagerl finden (= Süßes und sonstiges Junkzeug, auf das man gerade Gusto kriegt, weil man es sieht!)
    • Wegwerfen von zu viel eingekauften Lebensmitteln

    Reichen die HelloFresh-Portionsgrößen für uns?

    Das war tatsächlich meine größte Skepsis. Ich habe mich gefragt: "wie groß sind die Portionen bei Hellofresh?"

    Meine beiden Kinder waren immer „brave Esser“ (wie es die Omas nicht oft genug betonen konnten!). Mit ein paar Pommes von Mamas Teller hatten sie schon im Kleinkindalter nicht genug und jetzt als Leistungssportlerinnen im Teenageralter habe ich manchmal das Gefühl, ich müsste eine ganze Kompanie verköstigen.

    Und siehe da - sie werden satt!

    Einmal blieb sogar überraschend noch eine Schulkollegin zum Abendessen da und es hat sogar für fünf Personen gereicht.

    Ist nicht unglaublich viel Verpackung dabei und machen die Lebensmittel da nicht unnötige Umwege quer durch Europa?

    Das Verpackungskonzept ist gut durchdacht. Das meiste kann im Altpapier entsorgt werden. Plastik kommt nur dort zum Einsatz, wo es nicht anders geht. Genaue Infos findest du auf der Website von HelloFresh*, damit wird sehr transparent umgegangen.
    Natürlich geht es nicht ohne Verpackung, aber ohne schaffe ich es im Supermarkt auch nicht. Obwohl ich seit Jahren mit Stofftasche unterwegs bin.

    Ebenso die Regionalität.
    Die Zutaten in meinen Kochboxen kamen hauptsächlich aus mitteleuropäischen Ländern – nicht direkt regional, aber auch keine Übersee-Lieferwege.

    Wenn du also nicht den Biobauern deines Vertrauens in der Nähe hast, sondern wie ich auf Supermarkt & Co angewiesen bist, wird sich an der Nachhaltigkeit deines Einkaufs nicht viel ändern.
    Beispiel: Fisolen (= Buschbohnen) gibt es bei uns ums Eck meist ägyptischer Herkunft, die bei HelloFresh kamen aus Polen.

    Sind es gesunde Gerichte?

    Die meisten Gerichte enthalten viel Gemüse, in der Auswahl sind immer auch einige vegetarische – gerade bei letzterem habe ich dank meiner Sozialisierung („A Essen ohne Fleisch is ka Essen!“) wenig eigenes, automatisiertes Kochrepertoire.

    Da haben mir die Kochboxen schon einige neue Ideen beschert wie zum Beispiel das Gemüse für ein Curry nicht gleich mitkochen, sondern vorher im Rohr „backen“. Ist nicht viel mehr Aufwand, aber toll im Geschmack!

    Mein Fazit:

    HelloFresh* ist eine echte Alternative – ich würde es nicht jede Woche wollen, aber ein bis zwei Mal im Monat werde ich mir so eine Kochbox sicher immer wieder mal leisten!
    Für mehr Info klicke einfach hier auf HelloFresh*, damit kommst du gleich zum selben Angebot mit der ersten günstigeren Bestellung, das auch ich genutzt habe.

    Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren!

    4 Kommentare

    1. Veröffentlicht von Thomas Braunsdorf am 18.12.2023 um 13:14

      Offensichtlich geschönter Gefälligkeitsbericht einer sogenannten „Influencerin“. Wer so etwas braucht, kann selbst nicht kochen.

      • Veröffentlicht von Vera am 18.12.2023 um 20:10

        Lieber Thomas, danke für deinen erheiternden Kommentar! Als sehr gerne kochende Kommunikationstrainerin erlaube ich mir Baruch de Spinoza zu zitieren: „Was A über B sagt, sagt mehr über A als über B“ Liebe Grüße, Vera

    2. Veröffentlicht von Nicole Jüngen am 22.12.2023 um 20:37

      Ich habe es die Tage mal probiert vom
      Geschmack geht es .
      Satt geworden sind wir nicht.
      Mein Mann isst nach seinem Schlaganfall super wenig selbst er ist nicht Satt geworden.
      Das Hallo frech Konzept als Diät bestimmt erfolgreich.
      Gruß Nicole

      • Veröffentlicht von Vera am 27.12.2023 um 18:09

        Liebe Nicole, danke für deine Erfahrung. Ja, natürlich ist es sehr individuell, wie schnell sich jemand satt fühlt. Liebe Grüße, Vera

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