Als Elternpaar sehnt man sich trotz der unbeschreiblichen Liebe zum eigenen Kind auch ab und zu mal nach etwas Zweisamkeit und Entspannung.
Doch was tun, wenn die Großeltern oder andere Vertraute nicht in der direkten Umgebung wohnen, bei denen man das Kind sicher untergebracht weiß?
Ein Babysitter muss her. Viele Eltern sind anfangs unsicher, wie das Kind auf die noch so fremde Person reagiert und ob es mit der neuen Situation wohl zurecht kommt.
Damit die Eingewöhnung an den Babysitter so sanft wie möglich für Eltern und Kind geschehen kann, möchten wir dir drei Tipps mit an die Hand geben.
Tipp 1: Erste Treffen immer gemeinsam mit dem Kind
Dein Kind vertraut fremden Personen leichter, wenn es sieht, dass du dich selbst wohl in der Gegenwart des anderen fühlst. Deshalb solltest du die ersten Termine mit dem Babysitter so legen, dass auch du selbst dabei sein kannst. Vielleicht spielt ihr gemeinsam etwas oder macht einen Spaziergang zum Spielplatz.So hast auch du die Möglichkeit, deinen Babysitter so richtig kennenzulernen und kannst dein Kind später ruhigen Gewissens dem Babysitter anvertrauen.
Tipp 2: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
Lasse deinem Kind und dem Babysitter bei den ersten Treffen ruhig ein wenig Zeit zu zweit, damit sich die beiden ausreichend beschnuppern können. Kümmere dich in der Zeit vielleicht einfach um den Haushalt, während die beiden gemeinsam im Kinderzimmer spielen. Natürlich bleibst du selbst immer in Reichweite, falls etwas sein sollte.So spürt auch der Babysitter, dass du ihm Vertrauen schenkst und wird sich schnell wohl fühlen in eurer Familie.
Tipp 3: Einschlafrituale miterleben
Sollte sich die Betreuung bei dir vorrangig um die Abend- bzw. Schlafenszeit handeln, lasse deinen Babysitter im Vorfeld einfach einmal als stillen Beobachter im Hintergrund zusehen, wenn du dein Kind ins Bett bringst. Denn fast jede Familie hat eigene Rituale oder Gewohnheiten, wenn es darum geht, den Nachwuchs ins Bett zu bekommen.So fühlt sich dein Kind gleich geborgen, wenn es dann zum ersten Mal vom Babysitter ins Bett gebracht wird, da alles so ist wie bei Mama und Papa.
Danke an JOBRUF für den informativen Artikel und die Tipps, die ich zu 100 % unterstreichen kann - je jünger das Kind, umso mehr Zeit nimm dir für das Kennenlernen!